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KurzInfo und Diskographie: Cinderella

Cinderella ist eine Band aus den USA, die dem Hard-Rock bzw. dem Heavy-Metal zugeordnet wird. Bekannt wurde die Band in erster Linie als typische Glam-Metal/Hairmetal Band während des Heavy Metal Booms der 1980er.

Entstanden ist die Band um 1982 in Philadelphia. Zur Urbesetzung gehörten unter anderem Tom Keifer (Gesang, Gitarre) und Eric Brittingham (Bass), sie gehören sozusagen zum harten Kern der Band. 1985 wurde Gitarrist Michael Schermick von Jeff LaBar und Drummer Tony Destra von Fred Coury abgelöst. LaBar und Coury gehören seither mehr oder weniger zur Stammbesetzung der Band.

Die Band nahm in den frühen Jahren Demos auf und konnte erste Bekanntheit erlangen. Im Jahr 1985 erhielten Cinderella ihren ersten Plattenvertrag und konnte ein knappes Jahr später ihr Debütalbum Night Songs aufnehmen. Das stellenweise an AC/DC erinnernde Album lief in den USA sehr gut und erreichte dort Rang 3 der Charts.

1988 erschien das Album Long Cold Winter. Das Album zählt heute zu den Meilensteinen der Band, es wird in der Regel auch zu den wichtigen Alben des Heavy Metal gezählt. In den USA erreichte die Band mit dem Album zwar nur Rang 10, Cinderella konnten sich jedoch mit diesem Album in Europa nachhaltig in der Heavy Szene positionieren. Mit diesem Album änderte die Band ihren Stil auch etwas, verließ die AC/DC Schiene und tendierte in Richtung Metal mit Blueseinflüssen.

1990 erschien das Album Heartbreak Station. Die Band hielt musikalisch am Konzept von Long Cold Winter fest, konnte jedoch nicht an den Erfolg von Long Cold Winter anknüpfen. Auch Cinderella bekam ein gewisses Desinteresse am klassischen Metal zu spüren. Dieser Trend setzte sich auf dem letzten Studioalbum Still Climbing fort. Im Prinzip muss man hier von einem Misserfolg reden, Cinderella konnte sich kaum noch irgendwo in den Charts platzieren. Nach dem Album war die Luft raus - die Band löste sich vorerst auf.

1996 kam die Band im Zuge der Zusammenstellung der Greatest Hits Compilation Once Upon A Time wieder zusammen und tourte danach ausgiebig. Ein Ergebnis der Tourerei war das 1998er Live Album Live at the Key Club. 1999 erhielt die Band dann einen Vertrag bei Sony, der jedoch noch vor Release eines neuen Albums storniert wurde. Seither gab es kein neues Studioalbum der Band mehr, Live sind Cinderella jedoch immer wieder zu sehen (zuletzt in der alten Besetzung mit Keifer, Brittingham, LaBar und Coury).

 

Diskographie Cinderella

Studioalben

  • 1986 Night Songs
  • 1988 Long Cold Winter
  • 1990 Heartbreak Station
  • 1994 Still Climbing

Live

  • 1991 Live Train to Heartbreak Station
  • 1999 Live at the Key Club
  • 2004 Live - From The Gypsy Road (identisch mit Live at the Key Club CD)
  • 2004 In Concert
  • 2005 Live
  • 2006 Gypsy Road: Live
  • 2008 Nobody's Fool Live
  • 2009 Authorized Bootleg: Live / Tokyo Dome - Tokyo, Japan Dec 31 1990
  • 2009 Live at the Mohegan Sun
  • 2012 Live in Moscow

Compilations

  • 1997 Once Upon A…
  • 2000 20th Century Masters - The Millennium Collection: The Best of Cinderella
  • 2002 Winning Combinations (Special "Split Disc" mit den L.A. Guns)
  • 2005 Rocked, Wired & Bluesed: The Greatest Hits
  • 2006 Gold
  • 2008 Best Ballads

 

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