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Info und Diskographie: Elton John

Mit schätzungsweise 650 Millionen verkauften Tonträgern zählt Elton John zu den erfolgreichsten Musikern überhaupt. Elton John wurde im Jahr 1947 nahe London geboren, eigentlich heißt er Reginald Kenneth Dwight. Um 1958 kam er zur Royal Academy Of Music. Bald begann er, bluesorientierte Musik in einer Band zu spielen. Elton John fand hier zu seinem Künstlernamen, den er auch offiziell eintragen ließ. Schon Ende der 1960er Jahr hatte sich Elton John einen guten Namen als Komponist gemacht. Mit dem Debütalbum Empty Sky konnte Elton John, der seit Anfang seiner Karriere die meisten Songs mit seinem Co-Autor Bernie Taupin schreibt, überzeugen. Die Fachwelt nahm das Debüt eines sehr begabten Songwriters wohlwollend zur Kenntnis. Schon mit dem Album Elton John konnte er in den USA in die Top 5 einsteigen, das Album Tumbleweed Connection kam sowohl im UK als auch in USA in die Top 5. Elton John konnte mit Your Song auch den ersten Single Erfolg feiern. Was auffällig war, ist die Tatsache, dass Elton John praktisch von Anfang an in den USA erfolgreicher war als in seinem Heimatland England.

Mit Madman Across The Water festigte John seinen Status. In der Folge konnte John auf zuverlässig hohem Niveau Alben verkaufen. Allerdings wurde auch seine exzentrische Art immer auffälliger, John wurde zum Enfant Terrible ernannt. Elton John feierte, ungeachtet seiner Kapriolen, Erfolg um Erfolg. Er lieferte mit Don't Shoot Me I'm Only The Piano Player, Goodbye Yellow Brick Road oder Caribou weitere Spitzenalben ab. In der Zeit lieferte er Hits am Fließband ab (Crocodile Rock, Daniel, Candle In The Wind oder Goodbye Yellow Brick Road). Mit dem Album Blue Moves enttäuschte Elton John das erste Mal. Er konnte zwar immer noch Hits schreiben, aber insgesamt schien er ausgelaugt. 1977 erklärte er, er wolle nicht mehr auftreten und trennte sich von Bernie Taupin. Elton John hielt es aber nicht lange ohne Musik aus. Schon 1978 legte er mit A Single Man das nächste Album nach. Bald holte er auch Bernie Taupin wieder mit ins Boot. Bis 1982 folgte eine der schwächeren Phasen des Elton John. Die Chartplatzierungen konnten nicht mit denen der alten Alben mithalten.

1983 kehrte John mit dem Album Too Low For Zero in die Erfolgsspur zurück, allerdings war der Output bis 1989 eher wechselhaft. 1989 ließ er sich scheiden und legte im selben Jahr mit dem Album Sleeping With The Past wieder ein erfolgreiches Album vor. Mit The One schaffte er einen guten Anschluss. Auf Duets spielte er alte Titel mit verschiedenen Duett-Partnern neu ein. Made In England und The Big Picture waren sehr erfolgreich, wenngleich die Alben von Kritikern nicht immer gut bewertet wurden. Mit dem Album Songs From The West Coast kehrte John zu seinen Wurzeln zurück und legte mit Peachtree Road und auch The Captain And The Kid zwei anspruchsvolle Alben nach. Neben seinen eigenen Alben war Elton John häufig Gast bei anderen Produktionen und Projekten (Wham! Abschiedskonzert, Live Aid, Dione Warwick&Friends, Aktionen zum Tod von Prinzessin Diana, unzählige Konzerte für Aids-Organisationen usw.)

 

Diskographie (ohne Filmmusiken und Nebenprojekte)

  • 1969: Empty Sky
  • 1970: Elton John
  • 1971: Tumbleweed Connection
  • 1971: 17-11-70 (Live)
  • 1971: Madman Across The Water
  • 1972: Honky Château
  • 1973: Don't Shoot Me I'm Only The Piano Player
  • 1973: Goodbye Yellow Brick Road
  • 1974: Caribou
  • 1975: Captain Fantastic And The Brown Dirt Cowboy
  • 1975: Rock Of The Westies
  • 1976: Blue Moves
  • 1976: Here and There (Live)
  • 1978: A Single Man
  • 1979: Victim Of Love
  • 1980: 21 At 33
  • 1981: The Fox
  • 1982: Jump Up!
  • 1983: Too Low For Zero
  • 1984: Breaking Hearts
  • 1985: Ice On Fire
  • 1986: Leather Jackets
  • 1987: Live in Australia
  • 1988: Reg Strikes Back
  • 1989: Sleeping With The Past
  • 1992: The One
  • 1993: Duets
  • 1995: Made In England
  • 1997: The Big Picture
  • 2000: One Night Only (Live)
  • 2001: Songs From The West Coast
  • 2004: Peachtree Road
  • 2006: The Captain & The Kid
  • 2010: The Union
  • 2013: The Diving Board
Kompilationen:
  • 1970: Reg Dwight's Piano goes Pop
  • 1974: Lady Samantha [1]
  • 1974: Greatest Hits
  • 1977: Greatest Hits Vol. 2
  • 1980: The Very Best of
  • 1987: Greatest Hits Vol. 3
  • 1990: To Be Continued
  • 1990: The Very Best of Zweite Ausgabe
  • 1992: Rare Masters
  • 1997: Love Songs
  • 2002: Greatest Hits 1970–2002
  • 2006: Christmas Party
  • 2007: Rocket Man - The Definitive Hits