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Info und Diskographie Klaus Schulze

Klaus Schulze ist einer der Pioniere der deutschen elektronischen Musik. Er gilt als einer der herausragenden Vertreter der so genannten Berliner Schule. Schulze wurde 1947 in Berlin geboren. Schulze begann als Amateur bei der Band Psy. Im Jahr 1969 begann er professionell Musik zu machen. Er stieg als Drummer bei Tangerine Dream ein. Bei Edgar Froese erlernte er den Umgang mit elektronischen Klangerzeugern. Nach einem kurzen Gastspiel bei Tangerine Dream gründete er die Band Ash Ra Tempel. Aber auch diese Band verließ er früh. Schon 1971 begann er eine Solokarriere. Im Jahr 1972 veröffentlichte er sein erstes Werk Irrlicht. Schulze erspielte sich mit seiner Musik den Ruf eines genialen Klangcollagisten. Schulzes Werke waren in der Regel im Stil der Berliner Schule gehalten - minimale Kompositionen, angereichert mit vielen Klangcollagen und auch ergänzt durch gute Grooves und Beats. Schulze machte sich international einen sehr guten Namen. Er war in Frankreich sehr beliebt, der Soundtrack zu Body Love stieg in den US Billboard Charts für Importe auf Platz 2. Schulze baute sein eigenes Tonstudio auf und produzierte viele Bands. Sein im eigenen Studio aufgenommenes Album Dig It war das erste komplett digital erstellte Album überhaupt.

Klaus Schulze dürfte im Ausland zu den bekanntesten Solokünstlern Deutschlands zählen. Der Mann hat bislang ein enormes Werk an eigenen Produktionen hinterlassen. Dazu kommen noch unzählige Compilations und Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern sowie wichtige Nebenprojekte wie etwa (Richard) Wahnfried.

 

Diskographie Klaus Schulze

  • Irrlicht (1972)
  • Cyborg (1973)
  • Blackdance (1974)
  • Picture Music (1975)
  • Timewind (1975)
  • Moondawn (1976)
  • Body Love (Soundtrack) (1977)
  • Mirage (1977)
  • Body Love Vol. 2 (1977)
  • X (1978)
  • Dune (1979)
  • Live. (1980)
  • Dig It(1980)
  • Trancefer (1981)
  • Audentity (1983)
  • Angst (Soundtrack) (1984)
  • InterFace (1985)
  • Dreams (1986)
  • En=Trance (1988)
  • Miditerranean Pads (1990)
  • The Dresden Performance (Live) (1990)
  • Beyond Recall (1991)
  • Royal Festival Hall Vol. 1 (Live) (1992)
  • Royal Festival Hall Vol. 2 (Live) (1992)
  • The Dome Event (Live) (1993)
  • Le Moulin de Daudet (Soundtrack) (1994)
  • Goes Classic (1994)
  • Totentag (Oper) (1994)
  • Das Wagner Desaster - Live - (Live) (1994)
  • In Blue (1995)
  • Are You Sequenced? (1996)
  • Dosburg Online (1997)
  • Live @ KlangArt 1 (Live) (2001)
  • Live @ KlangArt 2 (Live) (2001)
  • Andromeda (2003)
  • Ion (2004)
  • Moonlake (2005)
  • Kontinuum (2007)

Dazu kommen noch viele weitere Arbeiten, unglaublich viele Compilations, Zusammenarbeiten mit anderen Bands oder Sideprojects wie Richard Wahnfried.

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